Gemeindegründung orientalischer Christen in St. Petrus

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Die Fluchtbewegungen aus dem Nahen Osten haben vielfältige Konsequenzen. Unter den Flüchtlingen befinden sich schätzungsweise 20% Christen. Die meisten von ihnen sind mit der römisch-katholischen Kirche uniert oder stehen mit ihr in Kirchengemeinschaft. Sie bringen allerdings eigene Gebetsweisen, Riten und Liturgien mit in die neue Heimat, die sie in eigenen Gottesdiensten weiter feiern möchten.

Mit der Entstehung einer neuen christlichen Gemeinde, die sich nicht als Absonderung der Tradition gegenüber versteht, sondern gerade auf dem Boden der Tradition steht, kann man in Wuppertal etwas von den Anfängen des Christentums vor rund 2000 Jahren miterleben. Für die Katholische Kirche in Wuppertal begleitet die Katholische Citykirche Wuppertal die Gründung der Gemeinde, die voraussichtlich in St. Petrus in Wuppertal-Laaken ansässig sein wird – einem Kirchenraum, der kurz vor der Schließung stand. Wenn Gemeinden gegründet werden, wächst die Kirche. Die orientalischen Christen aus dem Nahen Osten sind in vielerlei Hinsicht ein Gewinn für Wuppertal.

Die Entstehung der Gemeinde wird durch diesen Weblog „Der Ölbaum“ begleitet.

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